Nachhaltigkeit über Generationen
Wir sind stolz auf unsere 80-jährige Präsenz am Markt, denn hieran lässt sich Beständigkeit messen. Lassen Sie uns einen kleinen Überblick darüber geben, auf welche Geschichte die Spedition Heuser zurückblicken kann:
1933 Gründung des Unternehmens "Wilhelm Heuser Transporte" durch Wilhelm Heuser
in Oberbachheim. Er deckte mit einem Pferdegespann vornehmlich die
Bedürfnisse der landwirtschaftlichen Betriebe im "Blauen Ländchen", wie
die Region zwischen Braubach und Nastätten genannt wird, ab.
1935 Das erste Kraftfahrzeug, ein Henschel, wurde angeschafft
1957 Übernahme des operativen Geschäfts durch Gerhard Heuser, dem Sohn von Wilhelm. Er firmierte ab sofort unter "Spedition Gerhard Heuser"- dieser Name sollte bis auf geringfügige Änderungen bis heute Bestand haben. Unter seiner Führung wuchs die Flotte von 1 auf 7 Fahrzeuge, die den Werken der Firma Henschel entstammten.
1968 Der unerwartete Tod von Gerhard Heuser zwang seine Frau, Elfriede Heuser, das Geschäft zu übernehmen. Der Zusatz "Inhaberin Elfriede Heuser" wurde an den Firmennamen angehängt.
1980 Bereits im Alter von 23 Jahren wird Hiltrud Heuser-Himmighofen,
die zweite der drei Töchter von Elfriede, Inhaberin des
traditionsreichen Unternehmens. Außerdem steigt ihr Mann Dietmar
Himmighofen mit in die Firma ein. Die offizielle Rechtsform lautet nun
"Spedition Gerhard Heuser, Inh. Hiltrud Heuser-Himmighofen" und ist bis
heute gültig. In diesem Jahr wurde außerdem der erste Scania
141 angeschafft, die Marke, die das Gesicht der Spedition Heuser bis
heute stark geprägt hat.
2001 Umzug der Werkstatt aus dem Ortskern auf den bereits lange bestehenden Fahrzeug-Abstellplatz am Rande von Oberbachheim samt Neubau der Wartungs- und Lagerhalle.
2010
Die Spedition zählt 15 eigene Fahrzeuge und 20 Mitarbeiter.
Auch Sohn Stefan Himmighofen arbeitet nun, nach seinem Abitur, im
Betrieb.
Stefan Himmighofen als Fachreferent zum Thema Euro 6 LKW.
Da wir als einer der Ersten Erfahrungen mit Fahrzeugen der Euro 6 Abgasnorm machen konnten, wurde Stefan Himmighofen als Referent für eine Fachkonferenz des Magazins VerkersRundschau zum Thema "Euro 6 in der Praxis" eingeladen. Dort vermittelte er fachkundigem Publikum Chancen, Risiken, Probleme und Einschätzungen zu der kostspieligen neuen Motorengeneration.
Wirtschaftsminister Hendrik Hering sowie Staatssekretär Roger Lewentz auf "rollendem Unternehmensbesuch"
Am 28.10.2010 durften wir den Wirtschafts- und Verkehrsminister Hendrik Hering und den Innenstaatssekretär Roger Lewentz begrüßen- jedoch nicht bei uns im Unternehmen, sondern zu einer "mobilen Besichtigung". Kurzerhand wurde der Dienstwagen gegen den LKW getauscht und es ging auf eine kleine Reise durch den Rhein-Lahn-Kreis. Hierzu der Pressetext des persönlichen Referenten des Innenministers, Herrn Mike Weiland:
"Auf Fahrt durch den Rhein-Lahn-Kreis ging jetzt der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister Hendrik Hering mit dem Loreley-Truck der Spedition Heuser aus Oberbachheim. Im Rahmen eines Betriebsbesuchs hatte sich Staatssekretär Roger Lewentz vor rund einem Jahr über das mittelständische Unternehmen sowie dessen Ziele, Probleme und Anliegen informiert, das seine besondere Heimatverbundenheit zur Region durch den im UNESCO-Welterbetal und im Taunus allseits bekannten Loreley-Truck zum Ausdruck bringt. Beeindruckt von dem heimischen Speditionsgewerbe, das in der Unternehmensführung auf eine besondere Familientradition zurückblicken kann, weil schon die Großeltern in den 50er und 60er Jahren tätig waren und heute mit Hiltrud Heuser-Himmighofen, ihrem Mann Dietmar und deren Sohn Stefan Himmighofen weitere Generationen den Betrieb leiten, hatte Roger Lewentz damals vorgeschlagen, einmal mit Wirtschaftsminister Hendrik Hering, der sich auch für Verkehr und Tourismus verantwortlich zeichnet, zu einer "rollenden Betriebsbesichtigung" wieder zu kommen.
Mit dem Loreley-Truck, der nicht nur „Parade-Pferd“ der Spedition, sondern darüber hinaus touristischer Werbeträger für das UNESCO-Welterbetal im In- und Ausland ist, ging es nun von Dausenau nach St. Goarshausen-Wellmich zum geplanten Standort der Mittelrheinbrücke. Dieses von der Landesregierung mit Nachdruck verfolgte Projekt, das die wirtschaftliche Entwicklung der Region nachhaltig voranbringen wird, war selbstverständlich eines der wichtigsten Themen, die während der Fahrt im regen Austausch angesprochen wurden. Die Unternehmen der Region stehen hinter der Landesregierung, wenn es um die Realisierung der Rheinbrücke geht, verbessert sie nicht nur die Infrastruktur und zügige Anbindung an den Flughafen Hahn oder die Autobahn 61, sondern sie erweitert darüber hinaus für viele Betriebe das Kundeneinzugsgebiet und den möglichen Aktionsradius. Im weiteren Gespräch informierte sich der Minister unter anderem über die Auffassung des Unternehmens zu aktuellen politischen Diskussionen, wie etwa der Giga-Liner-Thematik, der angedachten Winterreifenpflicht oder wie das immer weiter steigende Transportaufkommen geregelt ablaufen kann."
Hier haben wir noch diverse Eindrücke von unserem Unternehmen in einem Fotoalbum für Sie gesammelt: